Kahlschlag

Das Wohngeld soll gekürzt werden. Um vierzig Prozent. Das sind etwa dreihundert Millionen Euro. Der schwarz-gelbe Sozialkahlschlag nimmt weitere Konturen an. Die Folge: Die Kommunen werden die Ausgaben übernehmen müssen: “Die Experten des Städtetags rechnen damit, dass wegen der Wohngeldkürzung demnächst wesentlich mehr Haushalte auf zusätzliche Unterstützung nach Hartz IV angewiesen sein werden, weil ihnen trotz Arbeit nicht genug zum Leben bleibt. Für die Unterkunftskosten dieser sogenannten Aufstocker sind aber die Städte und Gemeinden zuständig. ‘Das ist Haushaltssanierung des Bundes auf Kosten der Kommunen’, sagt Monika Kuban, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetags.” Nachzulesen in Spiegel Online. Jetzt bin ich mal gespannt, ob Bürgermeister Weik in einer der kommenden Ausgaben der Bergischen Morgenpost mit der Überschrift zitiert werden wird: “Schwarz-Gelb  wird teuer für die Stadt.”

1 Kommentare

  1. Ralf Weber

    “Schwarz-Gelb wird teuer für die Stadt.”

    Wenn das die Frau Tillmanns schreibt, geb´ ich einen aus. Versprochen!

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