Zum heutigen Datum habe ich schon mal was geschrieben, kürzlich noch. Unter dem Titel: Paraskavedekatriaphobie. Seinerzeit habe ich aufs heutige Datum hingewiesen: “In diesem Jahr werden wir im November noch einmal die Paraskavedekatriaphobiker in ihren Betten begrüßen können, nicht jedoch in Büros und Fabriken, Straßenbahnen, Reisebüros oder Einkaufszeilen.” Die Dreizehn ist, nach Wikipedia, “die natürliche Zahl zwischen Zwölf und Vierzehn. Sie ist ungerade und eine Primzahl. Sie gilt sowohl als Unglückszahl als auch als Glückszahl.” Aha. Glück und Unglück. In einer Zahl. Das soll der Dreizehn mal eine nachmachen. Gleichwohl. Für die meisten überwiegt das Unglück, hat man mit der Dreizehn zu tun. Man meidet Räume, Stockwerke oder allgemein die Zahl Dreizehn. In Gebäuden fehlt mitunter der dreizehnte Stock. In Passagierflugzeugen wird die dreizehnte Reihe ausgelassen, übersprungen. Und in Krankenhäusern und Hotels wird oft auf ein Zimmer mit der Nummer dreizehn verzichtet. “Da, nimm die Schlüssel zu den dreizehn Türen des Himmelreichs in Verwahrung: zwölf davon darfst du aufschließen und die Herrlichkeiten darin betrachten, aber die dreizehnte, wozu dieser kleine Schlüssel gehört, die ist dir verboten: Hüte dich, dass du sie nicht aufschließest, sonst wirst du unglücklich.” Gebrüder Grimm, “Grimms Märchen”, Marienkind