Geh aufrecht und Du siehst das andere in Dir …
Du mußt Dich nur mehr bewegen.
‘N weiten Weg zu geh’n, ‘n Hoffnungsschimmer seh’n, am Horizont, am Horizont…
Es tut auch manchmal weh, erst recht, wenn nichts mehr geht, wie’s vorher war, wie’s vorher war…
Lass mich bloß nicht hier steh’n, so im Regen…
Geh aufrecht und du siehst das Andere, geh aufrecht und du siehst das Andere, in dir, in dir, in dir…
Geh aufrecht und du siehst das Andere, geh aufrecht und du siehst das Andere, in dir, in dir, in dir…
Deine Zeit, sie kommt, schneller als du glaubst, wenn du erwachst, in diesem Leben…
Dabei bist du doch längst, längst auf deinem Weg, du musst dich nur erheben…
Lass mich bloß nicht hier steh’n, so im Regen…
Geh aufrecht und du siehst das Andere, geh aufrecht und du siehst das Andere, in dir, in dir, in dir…
Geh aufrecht und du siehst das Andere, geh aufrecht und du siehst das Andere, in dir, in dir, in dir…
So lang warst du fort, hat sich der Stachel gebohrt, da hinein wo dein Kopf sitzt, da hinein wo dein Licht ist…
Und du trugst schwer, jetzt gibst du ihn her, du brauchst ihn nicht mehr, du brauchst ihn nicht mehr…
Geh aufrecht und du siehst das Andere, geh aufrecht und du siehst das Andere, in dir, in dir, in dir…
Geh aufrecht und sie seh’n das Andere, geh aufrecht und sie seh’n das Andere, in dir, in dir, in dir…
Katja Werker – Geh Aufrecht