Wenn die Zahlung von neun Euro für ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr schon „Gratismentalität“ ist, als was kann man dann die kirchliche Hochzeit eines Brautpaares bezeichnen, das bereits längst aus der Kirche ausgetreten ist, keinerlei Kirchensteuer zahlt, nun aber die Kirche und die Trauung durch einen Priester für einen pompösen Akt öffentlicher Zurschaustellung und medialen Interesses nutzt?