Die geschundene SPD erlebt eine wahre Eintrittswelle: Wie Spiegel Online meldet, haben sich seit der verlorenen Bundestagswahl mehr als 2000 meist jüngere Leute per Internet angemeldet. “Da erfahrungsgemäß viele auch ganz traditionell bei den Ortsvereinen eintreten, wird im Berliner Willy-Brandt-Haus mit mehr als 3200 neuen Genossen gerechnet.” Der Frankfurter Sozialpsychologe Rolf van Dick erklärt die Eintrittswelle damit, so Spiegel Online weiter, dass das “Wahlergebnis der SPD ein Schock für viele Linksliberale” war – und damit der Anstoß, sich selbst zu engagieren, weil sie davon ausgingen, dass die Volkspartei wichtig für dieses Land sei. Schön zu lesen, daß man doch kein Exot ist.